Welche Art der Selbstverteidigung passt am besten zu Ihnen?
Nicht sicher, welche Form der Selbstverteidigung am besten zu Ihnen passt?
Erfahren Sie in dieser Übersicht mehr über Aikido, Karate und Jodo.
„Aikido“
1. Aikido: Gewalt beenden, ohne den Angreifer zu zerstören.
„Wer nicht kämpft, kann nicht verlieren“
Aikido, wie es in unserem Dojo gelehrt wird, ist eine kreative Konfliktlösungsstrategie und körperlich erfahrbare gewaltfreie Kommunikation.
Als ideale Gewaltprävention, sowie Antiaggressionstraining wird unser Aikido und unsere Seminare auch von der Opferschutzbeauftragten des Polizeipräsidiums Nordschwaben empfohlen.
Unser Verständnis von Aikido, geht damit weit über die bisherige Auffassung von Selbstverteidigung und Kampfsport hinaus. Unser Aikido ist eine friedvolle Kampfkunst und ein Weg, der eine Geisteshaltung entwickeln soll, die frei ist von Angst und Aggression.
Im Aikido wird der Angriff nicht abgeblockt sondern aufgenommen und so geführt, dass der Angreifer aus dem Gleichgewicht kommt. Die aggressive Energie wird in Kreis- und Spiralbahnen „zerstreut“.
Aikido handelt nach dem Motto „Vom Kampf zum Miteinander“, und ist eigentlich eine Kampfkunst die uns lehrt, dass es durch Kampf fast nie zu dauerhaftem Frieden kommt. Ohne Kampf gibt es weder Sieger noch Verlierer – so kann ein Miteinander entstehen.
Unser Aikido ist immer an einem Miteinander interessiert und nicht an einem Gegeneinander – deshalb ist Aikido auch frei von Wettkämpfen und bleibt reine Selbstverteidigung.
„Karate“
2. Karate: Der Weg der leeren Hand
Karate ist eine Kampfkunst die chinesische Mönche entwickelten. Diese Kampfkunst galt auch als Weg der Selbstfindung und Selbsterfahrung. Anfang des letzten Jahrhunderts wurde innerhalb dieser Kampfkunst in Japan ein Kampfsport entwickelt, der die Philosophie der Weiterentwicklung seines Charakters beinhaltet.
Nicht der Sieg über andere ist das eigentliche Ziel, sondern der Sieg über die eigenen Schwächen. Die Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstbeherrschung und Konzentration sowie die Achtung des Gegners haben oberste Priorität.
Im Training werden alle Techniken mit Fuß oder Faust vor dem Auftreffen abgestoppt. Selbstdisziplin, Körperbeherrschung und Verantwortungs-Bewusstsein werden systematisch aufgebaut.
Darüber hinaus werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit in hohen Maße trainiert.
„Jodo“
3. Jodo: Der Weg des Stocks
Shindo muso ryu – Angriffe mit dem Schwert werden mit dem Stock abgewehrt.
Viele Menschen fühlen sich vom Schwert angezogen – selbst in vielen Science Fiction Filmen
werden Schwerter benutzt. Jodo fördert Präsenz und den Sinn für Distanz. „Je schärfer die Waffe um so mehr Aufmerksamkeit.“
Durch den Umgang mit Waffen wird im Besonderen die Aufmerksamkeit, Konzentration, Distanzgefühl und Reaktion trainiert. Ziel ist, mehr Gelassenheit und Präsenz zu erlangen.